Zukunft leben, statt zerstören

Konzerne in die FAIRantwortung. Jetzt unsere Arbeit für Klimaschutz im EU-Lieferkettengesetz unterstützen!

Ob Handy, Jeans oder Kaffee: hinter den meisten alltäglichen Produkten stecken globale Umweltzerstörung und unmenschliche Arbeitsbedingungen. Wir kämpfen für eine echte Sorgfaltspflicht im neuen EU-Lieferkettengesetz. Denn Konzerne sind bisher nicht verpflichtet, auf saubere und gerechte Lieferketten zu achten. Stattdessen werden Umweltzerstörung und Menschenrechtsverletzungen belohnt.

Konzerne könnten mit Hilfe eines solchen Gesetzes für Schäden haftbar gemacht werden – und das über Ländergrenzen hinweg! Umweltkatastrophen wie der Staudammbruch in Brumadinho in Brasilien wären nicht länger ohne Konsequenzen. Faire und umweltfreundliche Unternehmen würden für ihr Wirtschaften belohnt werden und hätten keinen Wettbewerbsnachteil mehr.

Wir appellieren an Wirtschaftsminister Martin Kocher und Justizministerin Alma Zadić sowie an alle österreichischen EU-Abgeordneten:

  • Nehmen Sie Konzerne in die Verantwortung und setzen Sie sich für ein starkes EU-Lieferkettengesetz mit Klimaverpflichtungen ein.
  • Große Konzerne müssen für Umweltzerstörungen und Menschenrechtsverletzungen in ihren Lieferketten zur Verantwortung gezogen werden.
  • Kleine und mittlere Unternehmen müssen unterstützt werden. Bereits heute achten viele Betriebe darauf, die Umwelt für nachkommende Generationen zu schützen – sie sollen gefördert, statt von unlauterem Wettbewerb gebremst werden.

Es ist Zeit für ein starkes EU-Lieferkettengesetz!

Mit Ihrer Spende unterstützen Sie unsere wichtige Arbeit für den Klima- und Umweltschutz sowie unsere Forderungen an die Politik. Nur so können Sie in Zukunft bei Ihrem Einkauf sicher sein, dass Ihr Produkt sauber und gerecht hergestellt wurde.

Herzlichen Dank!