1. Richtig Lüften
Lassen Sie bei hohen Temperaturen die Fenster geschlossen. Lüften Sie nur am Abend und in der Früh, damit die kühle Luft rein kann. Für frische Luft zwischendurch, lieber 5 Minuten Stoßlüften, als das Fenster für längere Zeit gekippt zu lassen. Das ist ein einfacher Trick mit hoher Effektivität.
2. Versteckte Wärmequellen abschalten
Fernseher, W-Lan, Ladegeräte, Laptop und Co. erhitzen sich schnell, auch wenn diese im Standby-Modus sind. Daher komplett abschalten oder ausstecken, wenn Sie die Geräte nicht nutzen. Das funktioniert am einfachsten, wenn mehrere Apparate an einem Kippschalter stecken. Elektronik die ausgeschalten, aber dennoch an der Steckdose angeschlossen ist, verbraucht ungefähr 5% des gesamten Haushaltsstrom.
3. Wäsche lufttrocknen
Einen senkenden Effekt auf die Zimmertemperatur hat das Trocknen von Wäsche am Wäscheständer. Die entstehende Verdunstungskälte hält z. B. nachts das Schlafzimmer kühler. Währenddessen macht der Trockner in der Wäscherei oder im Haushalt eine Pause.
Bitte nicht aufs Lüften vergessen, da sich sonst auf Dauer Schimmel in der Wohnung bilden kann.
4. Beim Kochen kreativ werden
Kartoffel in den Ofen und Pasta in den Kochtopf – das hört sich nach einem passenden Sommergericht an. Nur leider erhitzt der Ofen und der Herd unsere Wohnung. Die heiße Luft bekommen wir so schnell nicht mehr raus. Werde Sie daher in der Küche kreativ. Ein Minigrill, Sandwich-Toaster oder ein Wasserkocher verbrauchen im Durchschnitt weniger Energie, als Ofen und Herd. Auch beim Braten mit der Pfanne wird weniger heiße Luft produziert. Oder toben Sie sich beim Zubereiten von Salaten aus. Dadurch bleibt‘s kühl und es spart obendrein Energie.