Die Pro-Atom-Lobby kämpft ums Überleben und stellte daher in der Vergangenheit einige taktische Behauptungen auf, wie etwa die Kostengünstigkeit der Atomenergie. Stattdessen wird als Argument nun die Klimaschutzwirkung und Versorgungssicherheit ins Treffen geführt; auch vor dem offenen Einfordern staatlicher Subventionen für die „klimafreundliche“ Atomkraft wird nun nicht mehr zurückgeschreckt.

Ziel des Projekts Euratom

Das Projekt "Euratom" kämpft für die Aufklärung über die Risiken von Atomkraft. Projektziel ist Verbreitung von kritischen Informationen über die Risiken und wirtschaftlichen Auswirkungen der Atomkraft auf allen Ebenen. Fakten zu den negativen Auswirkungen dieser Energieform sollen einerseits für die Bevölkerung verfügbar gemacht werden, andererseits aber auch für Politik und Medien maßgeblich entscheidend sein.

Das Euratom-Projekt deckt – als mittlerweile einziges – kontinuierlich die aktuellen Themen der EU im Bereich der Atomenergie ab und ist somit die zentrale Anlaufstelle für alte und vor allem neue Anti-Atom-Gruppen und EinzelaktivistInnen, JournalistInnen und PolitikerInnen, die Informationen zur Atomkraft in diesem Bereich benötigen.

Ein Schwerpunkt des Projekts ist die Beobachtung von Neubauprojekten und Projekten der Lebensdauerverlängerungen von Atomkraftwerken.

Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie und von der NÖ Landesregierung

 

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