40 motivierte Menschen, unterschiedlichste Leitmotive, ein gemeinsames Ziel: Die Welt verbessern. Ein nobler Vorsatz, den sicherlich viele teilen. Nur wo fängt man an? Um Licht in die eigene Höhle der Unwissenheit zu bringen, stellt das UKP Praktikum von GLOBAL 2000 die perfekte Gelegenheit dar. Dort kann man das dazu nötige Know-How, nicht nur im Bezug auf Aktivismus, sondern auch auf persönlicher Ebene, erlernen. Weiters besticht das Praktikum durch seinen interaktiven Charakter, was die eigene Persönlichkeitsentwicklung ebenfalls nicht zu kurz kommen lässt.
Unserer Meinung nach war das UKP sehr gut aufgebaut, der Kennenlern-Samstag war direkt am Anfang des Semesters. Dadurch konnten gleich zu Beginn Kontakte geknüpft und die Projektgruppen gebildet werden. Die wöchentlichen Einheiten beinhalteten interessante Vorträge ausgewiesener ExpertInnen zu verschiedenen umwelt- und NGO-relevanten Themen, wie etwa Plastik, Klima, Agrarchemie oder auch Aktionismus. Dabei wurde es von uns stets geschätzt, dass Feedback sehr erwünscht war und immer wieder die Möglichkeit bestand, Vorschläge aus der Gruppe in die wöchentlichen Einheiten einzubeziehen. So kam es dadurch beispielsweise zur Teilnahme an den „Erdgesprächen“ im Museumsquartier, einer sehr spannenden Veranstaltung, zu der wir ansonsten vermutlich nicht gekommen wären! Weiters konnten wir beim Open Office Day und bei anderen Aktionen einen guten Einblick in die Arbeit von GLOBAL 2000 erlangen. Wir konnten dadurch viel positiven Eindruck in die engagierte Arbeit von Österreichs größter Umweltschutzorganisation erlangen.
Im Laufe des UKP's hatte jeder von uns die Chance Kreativität und Eigenengagement in selbst ausgesuchten Projekten zu beweisen. Wir entschieden uns für ein Projekt im öffentlichen Raum, um Erfahrungen in der Planung und Umsetzung von Kundgebungen zu sammeln. So organisierten wir das „Votiv Vibez“ Picknick im Sigmund Freud Park. Dabei haben wir im Team mit weiteren UKP Teilnehmerinnen auf die horrende Plastik- und insbesondere Einwegplastikverschwendung und auf mögliche Alternativen aufmerksam gemacht.